In der letzten Woche haben die Verputzer ihre Arbeit aufgenommen. Drei Seiten des Hauses haben schon den gewählten Farbton, das helle Grau des Vio-Musterhauses in Köln. Die Südseite wird diese Woche verputzt. Wir vermuten, dass diese Hauswand "warten" musste, da es einfach zu warm war. Die freiliegenden Teile des Kellers wurden zunächst gedämmt und mit einem Vorputz versehen und werden später auch dem Haus angeglichen. Anschließend bekommt unser Medley den Sockelputz, einen Glattputz in dem Anthrazitgrau der Fenster und Dachuntersichten (RAL 7016), damit ist es optisch eingerahmt. Wir sind mit der Farbwahl absolut glücklich, ein ganz helles grau (kein
dreckiges Weiß) und absolut harmonisch zu den dunklen Fenstern und den
Alufensterbänken. Als nächstes wird eine passende Hausnummer ausgesucht.
Favorit ist eine aus Beton, diese ist jedoch sehr teuer. Plan B: eine Edelstahlhausnummer. ;-)
An der Nordseite des Hauses müssen erst noch die Lichtschächte versetzt werden, bevor dort der Sockelputz gemacht werden kann. Glücklicherweise haben die Verputzer keinen langen Anfahrtsweg, so dass wir uns mit ihnen und dem Segen des Bauleiters darauf einigen konnten, dass dieser erst gemacht wird, wenn das Gerüst weg ist. So kommt unser Tiefbauer mit dem Minibagger problemlos daran und kann gleichzeitig die Anschlüsse der Fallrohre an das Abwasser machen. Er war auch sichtlich erleichtert, dass er es nicht noch auf Teufel komm raus vergangene Woche machen musste. Wir haben uns mit ihm auch noch einmal wegen unserer Hangabstützung unterhalb des Wintergartes getroffen und vor Ort alles besprochen. Diese wird im September ausgeführt. Der Hang wird in zwei Terrassen aufgeteilt und jede durch je eine Reihe Natursteine aufgefangen. Verbaut werden große Diabas Felsen, die schon auf Huberts Lager liegen und von uns direkt mal in Augenschein genommen wurden. Superschön!! Wir freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis.
Am Samstag hat Frank das noch vorhandene Gerüst genutzt und einen großen Strahler am Dachfirst angebracht. Viel Licht hinterm Haus kann nie schaden. Beim Rundgang bzw. -klettern haben wir ein paar Stellen festgestellt, die die Verputzer noch einmal nacharbeiten müssen, aber sie kommen ja nochmal. Auch haben wir uns erfolglos der Herausforderung gestellt, den Bauschaum von den folierten Fenstern zu entfernen, den die Handwerker hinterlassen haben und der laut Bauleiter ja problemlos abgeht. Mit Wasser (und Einweichen) geht es nicht - Scheuermilch, Verdünnung und Glasschaber fallen selbstredend aus. An den Stellen, an denen wir den Schaum abgepickelt haben, kann man an der Folierung deutlich erkennen, wo er war -> also Finger weg. Ein weiterer Punkt für unsere Rekla-Liste (was diese betrifft gehen wir momentan eh mit sehr wachsamen Augen ins und ums Haus).
Unser Treppenhaus vom Keller ins EG ist dank tatkräftigem Einsatz von Jules Papa und Frank auch gedämmt, mit Rigips verplankt und auch schon an der Decke verputzt. Der Keller war nämlich am Samstag der einzige Ort, an dem man es im Haus aushalten konnte. Abends haben wir uns dann im Hauswirtschaftsraum an die Erstversuche mit dem Uniflott gewagt. Am nächsten Wochenende wird der Gipskrieg begonnen. Wir sind jedenfalls schwer bewaffnet, hehe...
Unser Plattenlift ist am Wochenende in die nächste Fingerhaus-Familie weitergereist. Bei Carsten und Dajana wird er wieder in einem Medley in Hessen gute Dienste leisten. Wir hätten echt mal alle FH-Familien daraufschreiben sollen, in denen er schon war... :-D
Unser Plattenlift ist am Wochenende in die nächste Fingerhaus-Familie weitergereist. Bei Carsten und Dajana wird er wieder in einem Medley in Hessen gute Dienste leisten. Wir hätten echt mal alle FH-Familien daraufschreiben sollen, in denen er schon war... :-D
Der Estrich macht Fortschritte und Ende nächster Woche wird der Fliesenleger das erste Mal zum Messen kommen. Auch der HWR wird sichtbar heller, nun hinkt die fensterlose Ankleide ziemlich hinterher. Dank den Temperaturen von weit über 30 Grad hatte die LWZ nicht viel Arbeit und war entsprechend sparsam. Die Rücklauftemperatur war deutlich höher als die Vorlauftemperatur :-) Mit ihrer ersten Fehlermeldung hat sie uns auch erfreut: Fehlercode 21, was laut google so viel bedeutet, dass die LWZ ein Problem mit dem Außenfühler hat. Dies hing wohl mit der Arbeit der Verputzer zusammen. Vom Bauleiter ferngesteuert haben wir sie neu gestartet (das Reset-Knöpfchen ist gut versteckt) und schon lief sie wieder im Estrichtrocknungsprogramm weiter.
Von unserem vermissten Kater Neo gibt es leider immer noch keine Neuigkeiten. Wir haben am Wochenende nachts noch einmal die Nachbarschaft und das angrenzende Waldstück abgesucht, aber ihn nicht gefunden. Die Chancen, dass er wiederkommt schwinden mit jedem Tag, aber die Hoffnung stirbt zuletzt...
Es wird, es wird!!!!
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