Samstag, 2. April 2011

Bummeln im Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich

Dank einer Registrierung auf einer Bau-Homepage, erreichte uns innerhalb von 2 Wochen eine Flut an Prospektmaterial, welches gut und gerne eine halbe blaue Tonne füllte. Die Anbieter versuchten uns mit den verschiedensten Mitteln davon zu überzeugen, dass sie der richtige Partner für uns wären. Während die einen mit aussagekräftigen und ausführlichen Informationen und zum Teil auch schon Preislisten Punkte sammeln konnten, verprellten uns andere genau so schnell mit bunten Bildern ohne Preisangaben, dafür aber mit beigefügten Buntstiften....

Unsere Vorauswahl beschränkte sich auf eine Hand voll Firmen, welche wir uns im Musterhaus-Zentrum in Mülheim-Kärlich genauer ansehen und vergleichen wollten. Massiv sagte uns vom Bauchgefühl her eher zu als ein "Papphaus" und auch das Beton-in-Styropor-Prinzip klang vielversprechend, denn auch dort bestanden die Wände problemlos unseren Klopftest (wie sich beim Musterhausbesuch etwas später in Ransbach -Baumbach rausstellte).
Vor Ort angekommen nahmen wir die Musterhäuser genauer unter die Lupe und viele Häuser (und teilweise auch schon die davor stehenden Verkäufer :-D) schreckten uns schnell ab, die meisten Häuser taten dies spätestens im Obergeschoss mit mitwippenden Fußböden. Also schnell weiter zu einem Massivhaus-Anbieter, wo man als Kunde aber leider vom Verkäufer nicht eines Blickes gewürdigt wurde. Thema hier auch erledigt. Unser Streifzug führte uns zu den qualitativ höheren Anbietern mit Holzrahmenbauweise, Fingerhaus und Weberhaus. Hier bekamen wir dann endlich einen besseren Eindruck der Fertighäuser und das vermeintliche "Papphaus" kam doch wieder mit in die Auswahl, so dass wir weitere Verhandlungen aufnahmen. Weber und Fingerhut schossen sich schon mit dem Grundpreis für Haus uns Keller schnell ins Abseits, von den Übrigen ließen wir uns detaillierte Angebote machen.