Montag, 7. Januar 2013

"Ansichtssache(n)"

Eigentlich hatten vor, diese Fotos an einem sonnigen Tag zu machen, damit man sehen kann, wie lichtdurchflutet es mit dem WiGa und den bodentiefen Fenstern in unserem Haus ist. Wir haben jedoch seit Wochen draußen  nur noch ein Grau in Grau, mal mit und mal ohne Nebel. Da wir aber nicht länger warten wollten, Euch unser Medley vorzustellen, gibt es hier die langersehenten Innenansichten. 

Die freien Tage haben wir genutzt, um endlich die Türen einzusetzen. Es sieht wieder ein wenig fertiger aus (die restlichen Sockelleisten werden nun noch vom Fliesenleger befestigt) und auch am Verbrauch der LWZ sollten sie sich bemerkbar machen. Große Freude bei uns, weniger Begeisterung bei Katze Lara, für die die große Freiheit mit den Türen nun ein Ende hat. Alle handwerklichen Tätigkeiten werden dementsprechend argwöhnisch beäugt, den besten Aussichts- und Schlafplatz hat sie dafür momentan auf der obersten Stufe der Treppe gefunden. Überhaupt hat es das kleine Fellknäuel mit verschiedenen Dingen geschafft, dass ein Großteil unserer Aufmerksamkeit ihr gilt... Gibt es eigentlich auch ADS bei Katzen...?!?


Unser Flur im Erdgeschoss. Fertig möbliert, aber mit den Bildern sind wir noch in der Findungsphase... ;-)
Nächster Step: Fliesensockel....


Die Küche: alle Fronten sind getauscht und auch die halbhohen Milchglas- (bzw. Weißglas-) Rückwände sind angebracht. Die aufwendige Planung hat sich gelohnt. Die Aufteilung ist praktisch, man kann problemlos mit mehreren Leuten in der Küche arbeiten und ein Schwätzchen halten und das große Induktionskochfeld wollen wir schon jetzt nicht mehr missen!! Ein Hurra übrigens für den Erfinder des 0°C-Fachs -  das ist mal richtig praktisch!! Viele Lebensmittel halten deutlich länger als bisher.
Nächster Step hier: die "Designerlampe" gegen was Ordentliches tauschen und ein Sichtschutz fürs Fenster... siehe hier (im Bekanntenkreis schon getestet und für gut befunden)


Das Wohn-Esszimmer mit Wintergarten: der Ort im Haus, in dem man sich am liebsten aufhält. Hier haben wir alles in weiß, creme, grau und eisblau gehalten. Die Farben sind ruhig, aber trotzdem lebendig ohne zu erdrücken. Der Wintergarten war die beste Entscheidung, die wir fürs Haus getroffen haben. Aus verschiedenen Gründen werden hier auch noch Plissees angebracht.
Nächster Step: Anschluss des Ofens!! Da wir uns entschieden haben, den hinteren und nicht den oberen Anschluss des Ofens zu verwenden, mussten wir die Leistung bei Fingerhaus herausnehmen. (Hintergrund: da man die fertige Fußbodenhöhe im Vorfeld nur schätzen kann und die Bohrung sehr genau platziert werden muss, wird dies von FH nicht angeboten. Bei dem oberen Anschluss kann man Höhenunterschiede mit dem Rohr ausgleichen.) Kein Problem, dachten wir, dann macht das eben ein regionales Ofenstudio... Falsch gedacht!! Die angefragten Handwerker nahmen entweder wegen Reichtum keine weiteren Aufträge mehr an, gaben Angebote ab, die jenseits von gut und böse waren, der nächste war der Meinung, für Plewa Rohre brauche man Spezialwerkzeug, oder man schließt einfach keinen Ofen an, der nicht bei diesem Händler gekauft wurde. Vielleicht sollten wir den Anfragemarathon noch einmal im Hochsommer beginnen... ein Eisen haben wir aber noch im Feuer. Abwarten, ob das klappt...


Das Männerzimmer: hier hat Frank sein Reich. Mit den langen Dielen im Altholzlook, dem Ventilator und dem Sandton an der Wand, sind hier viele Eindrücke eingeflossen, die wir vor 2,5 Jahren auf unserer Rundreise durch den Südwesten der USA gesammelt haben. Ein Highlight ist hier der massive Schreibtisch aus Sheshamholz.
Nächster Step: PC wieder rein, Gardinen und viel mehr USA-Deko anbringen...


Das Gästebad: eigentlich zeitlos in weiß-anthrazit gehalten und mit Glas-Marmor-Riemchen verziert (alles Princess Ceramic). Schön und so schön langweilig - aaaalso: Farbe muss rein!! Lila macht gute Laune und sieht nicht nur an dem Duschkopf gut aus (siehe Bilder vom Einzug).
Nächster Step: och...hier sind wir fertig. Auch schön! ;-)


Weiter geht es im Obergeschoss - das Badezimmer: hier haben wir entgegen dem Trend einen hellen Boden und dunkle Wände. Wir finden's gut. :-D
Nächster Step: Liiiiiiicht - ein paar Spots haben die falsche Farbe und müssen getauscht werden.


Unser Schlafzimmer: auch hier wieder ruhige Farben. Weiß, "Pearl" und silber. Die Arbeit mit der Metallicfarbe hat sich gelohnt, das Holz-"Dream" passt genau dazu... :-) Die Ankleide haben wir mit der Ikea Stolmen Serie bestückt. Zusätzlichen Stauraum schaffen hier Malm-Kommoden und Expedit-Würfel für Taschen und Schuhe.
Nächster Step: Schrank füllen.........


Das Arbeits- und Gästezimmer bzw. unser "Strandzimmer". Palmen, Urlaubsfotos, mitgebrachter Sand, heller Holzboden und die Streifen in (Meer)Blau-Metallic machen das Arbeiten hier direkt angenehmer. Damit hier auch wirklich mal Besuch schlafen kann, sind wir noch auf der Suche nach einem passenden Bett / Schlafsofa. Auch hier hat sich Lara mal wieder geschickt ins Bild gemogelt...


Das Mädchenzimmer - dieses Zimmer wurde bisher leider noch recht stiefmütterlich behandelt. Bis auf ein kleines weißes Tischchen haben es noch keine Möbel hier her geschafft. Weiß sollen sie sein, das Richtige wird noch gesucht. Hier haben wir einen schön gemaserten Eicheboden gewählt, wie in den anderen Räumen auch, von der Marke Meister. Die ersten Härtetests wie zu gut gewässerte Blumen oder herunterfallende Blumentöpfe gingen wirklich spurlos an dem Laminat vorbei. Die paar Euro mehr waren also gut angelegt. 
Im Flur oben ist es mit Türen recht dunkel geworden. Dem entgegen wirkt zwar die Glastür im Badezimmer, aber hier soll später ein großer Spiegel über einer Kommode das Licht aus den Lichtbändern im Treppenhaus widergeben. Mal schauen, ob es was bringt.


So, das war unsere kleine Führung durch's Haus. Ein Highlight haben wir aber noch:
Oskar, seines Zeichens ein Ultraschall-Luftbefeuchter, ist auch bei uns eingezogen. Unsere Luftfeuchtigkeit liegt laut Kaffeeröster-Wetterstation meistens bei ca. 41%, dank Oskar schaffen wir es, diese ein paar Prozentpunkte hochzuziehen. Bewährt hat sich dafür übrigens auch das Wäschetrocknen im Wohnzimmer. Nicht schön, aber wenn es hilft... ;-)



Sonntag, 9. Dezember 2012

Neues aus der Bergstation

Nach Wochen der Blog-Abstinenz melden wir uns mit einem Rückblick auf die letzten Zeit zurück. 

Wir wohnen inzwischen 7 Wochen in unserem Medley und fühlen uns richtig wohl. Der Grundriss hat sich auch in der Praxis als für uns perfekt herausgestellt und das Gefühl, seine eigenen vier Wände zu haben, lässt den ganzen Stress der letzten Wochen schnell verblassen. Inzwischen haben wir auch endlich wieder eine "richtige" Internetverbindung - Fritz boxt jetzt, so dass wir auch den Blog wieder mit Fotos füllen können. Heute haben wir gute 30cm Neuschnee gehabt, wodurch es im Haus noch einmal viel gemütlicher wirkt und auch Weihnachtsstimmung aufkommen lässt.


Das leidige Kapitel Außenputz hat in so fern einen Abschluss gefunden, dass der Sockel nun ok ist. Das Loch vom Gerüsthaken wurde zwar nachbearbeitet, ist aber immer noch sichtbar. Offenbar kann man es nicht besser und wir sind inzwischen auch nicht gewillt, weiteren Nachbesserungsversuchen der Verputzer zuzustimmen, da es wahrscheinlich in einem Verschlimmbessern enden würde. Auch die Aussage von Fingerhaus, dass es ja immer noch ein Handwerk wäre, bei welchem man nicht 100% erwarten darf, können wir so nicht akzeptieren.  An den Musterhäusern geht es ja schließlich auch...So wie es aussieht, wird sich unser Bauleiter das noch einmal ansehen.

Auch hatten wir noch einmal Besuch vom Fingerhaus-KuDi, der noch eine Fensterbank tauschen sollte und das Blech zum Kaschieren der zu hoch gezogenen Absichtungsfolie anbringen sollte. Das letzte Mal hatte man zwar die richtige Größe dabei, aber ein Blech aus Edelstahl statt Alu (wie die Fensterbänke). Diesmal hatte man dem netten Monteur aber leider eine komplette Fensterbank eingepackt, wodurch er auch ein wenig ratlos hier stand. Er hat nun noch einmal Maß genommen und ein Blech aus Alu aufgeschrieben. Diesen Winter werden wir also ohne Blech auskommen müssen. Da es eine reine optische Funktion hat, ist das aber nicht sooo schlimm, so lange es gemacht ist, bis wir mit dem Pflastern beginnnen wollen. 

Nach unserem Einzug meldete sich auch die Firma Kruppa, um einen Termin für die genaue Einstellung der Heizung zu vereinbaren. Zwar hatten wir schon eine Einweisung von Stiebel Eltron, aber so konnten die Einstellungen der Heizung und Lüftung  individuell an unser Haus angepasst werden. Frank wurde noch einmal mit allerlei guten Ratschlägen für die LWZ versehen und feilt nun am Feintuning, um die beste Einstellung zu finden. Die Lüftung empfinden wir übrigens als sehr angenehm. Man hat immer gute Luft im Haus und absolut nicht das Bedürfnis, die Fenster aufreißen zu wollen.

Auch Jules Katzenallergie scheint die Lüftung gut zu bekommen, denn seit unsere Mitbewohnerin Lara eingezogen ist, gibt es keine großen Niesattacken. Leider musste Lara ohne ihren Bruder Neo einziehen - er ist nicht mehr aufgetaucht und wir wissen auch nicht, was mit ihm passiert ist. Lara hat das Haus aber gut angenommen und freut sich über die Tatsache, dass die Innentüren erst in der KW50/51 kommen. So kann sie uneingeschränkt das ganze Haus erkunden. Ihr Körbchen steht im Wintergarten. Von da aus hat sie die ganze Straße im Blick, wenn die Ratz-Katz nicht gerade schlummert... :-)


Die Küche wartet auch noch auf Fertigstellung, was aber nächste Woche endlich passieren wird. Hier fehlen noch die Milchglas-Rückwände und ein paar Fronten werden getauscht. Schwierig gestaltet sich die Suche nach einer Lampe für über die Theke. Diverse Onlineshops haben zwar tolle Sachen, aber oftmals preislich jenseits von gut und böse. Im schwedischen Möbelhaus, haben wir zwar was Nettes gefunden, aber ein richtiges Highlight ist das auch noch nicht.

Viele weitere Kleinigkeiten wurden auch in den letzten Wochen zum Abschluss gebracht. So ist im Keller der Bereich des Treppenhauses gefliest, die Glastür für die Dusche im EG wurde geliefert und eingebaut, die für's Bad im OG kommt in der KW51 und auch unser Treppenhaus hat eine Fensterbank aus Kernbuche passend zur Treppe bekommen. Damit die Hausherrin da auch Weihnachtsdeko mit Beleuchtung anbringen kann, wurde dort extra eine Steckdose vorgesehen.

Unsere Klingel passt dank Tristan (DANKE!) auch zum Haus: er hat ihr mal kurz einen Schrecken eingejagt und schon ist das Licht ganz blass geworden und strahlt nun in kühlem Weiß statt in dem hässlichen Orange... Tooooll !!! Passt auch gut zur Außenlampe, die ebenfalls in Kaltweiß leuchtet. Nachdem die Lampe angebracht war, die auch nach unten auf die Klingel leuchtet, waren wir, was den Außenputz betrifft, sehr froh, KEINE  Up & Down Leuchten am Haus angebracht zu haben.... ;-)

Sobald die Türen drin sind, gibt es auch endlich die Fotos der einzelnen Räume, denn dann ist das Baustellenambiente endgültig aus dem Haus verbannt...

Mittwoch, 14. November 2012

Update zum Außenputz

Seit Halloween sind wieder ein paar Tage vergangen und letzten Freitag hatte Frank eine Nachricht vom Chef der Verputzer auf der Mailbox, dass montags die Restarbeiten erledigt werden sollten und wir bitte das STO Material bereit stellen sollten.

Gesagt, getan. Nur erschien leider bis mittags niemand am Haus, so dass die Bauherrin den Hörer in die Hand genommen hat und nachfragte, ob der Termin an diesem Tag noch wahrgenommen würde und was genau gemacht werden sollte.
Um mit dem nächsten Termin alle Reklamationen zu beseitigen und das für alle Beteiligten nur noch leidige Thema Außenputz abzuschließen, trafen sich Jule und der Chef der Verputzer kurze Zeit später am Haus. Über die Nacharbeiten war man sich schnell einig: der "Pickel" vom Loch des Gerüsthakens, Ungleichmäßigkeiten im Sockelputz, das Armierungsgewebe schimmert dort teilweise noch durch, da der Glattputz zu dünn aufgezogen wurde und auch an den schon einmal nachgearbeiteten Übergänge zwischen Sockel- / Fassadenputz waren teilweise noch dunkle Stellen sichtbar. Neuer Termin: Mittwoch. Also heute.

Gespannt gingen die beiden Bauherren nach der Arbeit ums Haus, um in der Dämmerung festzustellen, dass offenbar NICHTS passiert war. Sockel streifig, Pickel noch da. Ein paar weitere Dinge sprachen ebenfalls dafür, dass am Haus nicht gearbeitet wurde.
Anruf beim Chef. Der war im Glauben, es wäre alles erledigt worden und rief prompt seinen Monteur an, der bei der Aussage blieb, hier gewesen zu sein. Vielleicht war er auch hier, hat mal nett gewunken und ist vorbei gefahren?!?! Man weiß es nicht so genau...

Morgen darf der Monteur daher noch einmal antreten und unter Aufsicht seines Chefs alles nacharbeiten.

Alte Kindergartenweisheit: wer nicht hören will, muss fühlen. Der andere Spruch von früher "nur gucken und nicht anfassen" gilt jedenfalls nicht für die Restarbeiten an unserer Fassade... ;-)

Freitag, 2. November 2012

Halloween - the Revenge of the Montagsmaler ;-)

Da hat die Bauherrin mal einen Tag Urlaub, macht morgens nichtsahnend das Rollo hoch und entdeckt staunend das Auto unserer so oft beschriebenen Montagsmaler (sorry, aber den Namen haben sie inzwischen auch über die Grenzen des Westerwaldes hinaus weg). Da ein Arzttermin anstand, war nicht viel Zeit, um sich über die bisherige Arbeit auszutauschen. Der Mann, der nun die Sauerei seiner Kollegen beheben sollte, konnte ja auch nichts für das Gepfusche. Er hat aber das geschafft, wozu drei oder vier andere nicht in der Lage waren: er hat einen sauberen Übergang zwischen Fassaden- und Sockelputz angebracht. Zwar scheint an der ein oder anderen Stelle immer noch ein wenig dunkles RAL7016 durch und auch der Sockelputz an sich ist noch nicht so, dass wir ihn als ok und abgenommen bezeichnen würden, aber die Kante ist kein Vergleich mehr zu vorher. Unser Bauleiter machte am frühen Nachmittag noch einen kurzen Abstecher zu uns, um sich die Nacharbeiten anzusehen. Wegen der Restarbeiten der Restarbeiten hat er die Verputzer erneut angerufen. Wir sind gespannt, ob es das Wetter dieses Jahr noch zulässt.

Noch was in eigener Sache:
Lieber Chef der Firma F. aus H. ,
wir hätten wirklich gedacht, dass Sie sich nach dem ganzen Ärger doch einmal die Mühe machen und selbst vorbeischauen, um den aktuellen Stand der Dinge zu begutachten und auch ein paar Worte dazu zu sagen. Leider haben wir da wohl falsch gedacht.
Schade...


Während Frank die letzten Dinge in unserer Mietwohnung zur Übergabe an der Vermieter erledigte, hatte Jule den nächsten Termin. Das Fingerhaus Kundendienst Team stand pünktlich um 15:30 Uhr auf der Matte, um ein paar kleine Mängel zu beheben. Ein paar Fensterrahmen wurden nachlackiert, Fenster und Türen noch einmal eingestellt und Fensterbänke getauscht. Auch hier steckte der Teufel wieder im Detail, denn eine neue Fensterbank sah schlimmer aus, als die momentan Verbaute. Auch das bestellte Blech, welches die zu hoch angebrachte Abdichtungsfolie am WiGa verdecken sollte, wurde im falschen Material geliefert. Bestellt war passend zu den Fensterbänken und dem Trittschutz in den Terrassentüren ein Blech aus Alu - so stand es auch auf der ToDo-Liste der Monteure. Mitgeliefert wurde jedoch eines aus Edelstahl, welches absolut nicht zum Rest passte. Bei einem Alublech hätte es wenigstens noch den Anschein, als müsste es so sein, mit einem Edelstahlblech sieht man aber direkt, dass da etwas ist, was da nicht hingehört. ;-) Der Kundendienst wird also noch einmal kommen müssen.

Was ist sonst noch so passiert, seit wir im Haus wohnen?
Wir haben es endlich geschafft, Türen zu bestellen. Wir haben diese beim örtlichen Schreiner bestellt und uns für die Serie "Astra" von Grauthoff entschieden. Sie werden aus Weißlack sein und mit zwei Edelstahllisenen (oberhalb und unterhalb des Türgriffs) verziert sein. Dazu passend haben wir das Gegenstück aus der Serie "Licht & Harmonie" bestellt. Da ein paar Wochen bis zur Lieferung ins Land gehen, hat unser Schreiner uns eine Leihtür ins Gästebad eingebaut, so dass sich unsere Besucher nicht hinter einem Vorhang verstecken müssen.

Frank verbringt -wie von anderen Bauherren bereits angedroht- viel Zeit im Keller um die Einstellungen der LWZ zu optimieren. In 10 Tagen hat sie jetzt um die 100 kw/h verbraucht. Er experimentiert nun mit verschiedenen Werten, die im Fingerhausforum angegeben wurden. Minusgrade und Sonnenschein im Wintergarten scheinen die LWZ schon ein wenig zu verwirren, wir müssen uns wohl erst aneinander gewöhnen. Immerhin ist es immer schön warm im Haus.

Nach und nach trudeln auch die Fehlteile für unsere Küche ein. Sobald die Milchglasrückwände und die noch fehlenden Fronten da sind, wird alles andere in einem Aufwasch miterledigt. Dann gibts auch Detailbilder. ;-)

Auf unseren richtigen Internetanschluss (16.000er Leitung) warten wir auch noch ein wenig länger. Da wir von der Telekom ja ziemlich die Schnauze voll hatten, haben wir Anfang August eine Rund-um-Sorglos-Flat bei 1&1 gebucht. Als Schaltungstermin hatten wir den 28.9. angegeben, damit auch bis zum Umzug Ende Oktober ein wenig Luft ist. Nachdem sich von 1&1 niemand rührte, haben wir nachgefragt und bekamen auch dort die Info "Da ist wohl was schief gegangen. Eine Anfrage bei der Telekom ist ins Leere gelaufen und wir beantragen alles neu!". Schön und gut, wir sind im Haus und haben ja einen Surf-Stick. Einfach auf "verbinden" klicken und los geht's - oder auch nicht. Da man unseren Vertrag ja nochmal komplett neu aufgesetzt hatte, war auch die SIM-Karte für den Stick wieder deaktiviert worden. Eine neue Karte kam zwei Tage später mit der Post. Wir surfen nun mit der berauschenden Geschwindigkeit des EDGE-Netzes und fühlen uns wie im Jahre 1995, als man sich noch mit einem Modem eingewählt hat. An den Upload von Fotos ist nicht wirklich zu denken. Inwischen hat man uns auch einen Schaltunstermin mitgeteilt: 22.11.12 , das sind ja nur 2 Monate später als geplant. Tja, Marcel D'Avis - schlechter hätte das auch die magentafarbene Konkurrenz nicht hinbekommen. 

Zeit also, um sich die Wartezeit ein wenig zu verschönern und das macht man am besten in einem schwedischen Möbelhaus. Die ersten Teile für die Ankleide sind gekauft und werden morgen aufgebaut. Jeden Tag wird das Haus ein Stückchen fertiger... :-)

Dienstag, 30. Oktober 2012

20.10.12 - Einzug am Hochzeitstag!!

Nachdem die letzten Tage nur noch aus Putzen und Packen bestanden, war am 20.10.2012 endlich der langersehnte Tag da - der Einzug ins Haus !!! Dank der Unterstützung zahlreicher Freunde und Familie mit entsprechendem Fuhrpark war innerhalb von 2 Stunden alles aus der Wohnung ins Haus geräumt und alle Möbel schon wieder aufgebaut. Wir wissen nicht, wie viele Kisten es letzten Endes waren, aber die vielen helfenden Hände, die diese geschleppt haben, Lampen aufgehangen haben, Schränke ausgewaschen haben, und uns schon viele der noch zu erledigenden 1000 Kleinigkeiten abgenommen haben waren an dem Tag wirklich Gold wert. Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und wir hatten noch einmal strahlenden Sonnenschein und T-Shirt-Wetter.

Nachdem alles erledigt war, genossen wir alle zusammen ein Feierabend-Bierchen bzw. Martini in der Sonne. Den Abend ließen wir dann gemütlich mit Tristan und Isolde auf der Couch ausklingen, bevor wir gegen 22 Uhr totmüde ins Bett fielen.

Die erste Nacht war unruhig, nicht nur wegen der "ungewohnten" Umgebung, auch eine Dachschräge kann schonmal den ein oder anderen blauen Fleck verursachen (wir beneiden an dieser Stelle alle Bauherren, die mindestens einen Kniestock von 1,30m gewählt haben ;-D). Man soll sich zwar merken, was man in der ersten Nacht im neuen Haus träumt, aber in der Nacht haben wir vermutlich noch einmal alle Eindrücke der Bauzeit verarbeitet und gedanklich auch noch tausend Kartons getragen.

An all unsere Helfer des Tages:
Mama & Papa B., Mama R., Tristan & Isolde, Domi & Kerstin, Dam, Thomas, Ben - ihr wart KLASSE und ohne Euren Einsatz hätte alles bei Weitem nicht so toll geklappt! DANKE !!!


Das Gästebad - inkl. "Tür"


 Wohn- / Esszimmer mit Küche und Wintergarten
"Mädchenzimmer", Gästezimmer, Schlafzimmer
 Bad oben - wurde in der darauf folgenden Woche fertig gestellt





  
(dank Iphone als WLAN-Hotspot konnten wir sogar ein paar Bilder hochladen. Mit dem 1&1-Surf Stick und EDGE macht surfen absolut keinen Spaß !!!)