Sonntag, 9. Dezember 2012

Neues aus der Bergstation

Nach Wochen der Blog-Abstinenz melden wir uns mit einem Rückblick auf die letzten Zeit zurück. 

Wir wohnen inzwischen 7 Wochen in unserem Medley und fühlen uns richtig wohl. Der Grundriss hat sich auch in der Praxis als für uns perfekt herausgestellt und das Gefühl, seine eigenen vier Wände zu haben, lässt den ganzen Stress der letzten Wochen schnell verblassen. Inzwischen haben wir auch endlich wieder eine "richtige" Internetverbindung - Fritz boxt jetzt, so dass wir auch den Blog wieder mit Fotos füllen können. Heute haben wir gute 30cm Neuschnee gehabt, wodurch es im Haus noch einmal viel gemütlicher wirkt und auch Weihnachtsstimmung aufkommen lässt.


Das leidige Kapitel Außenputz hat in so fern einen Abschluss gefunden, dass der Sockel nun ok ist. Das Loch vom Gerüsthaken wurde zwar nachbearbeitet, ist aber immer noch sichtbar. Offenbar kann man es nicht besser und wir sind inzwischen auch nicht gewillt, weiteren Nachbesserungsversuchen der Verputzer zuzustimmen, da es wahrscheinlich in einem Verschlimmbessern enden würde. Auch die Aussage von Fingerhaus, dass es ja immer noch ein Handwerk wäre, bei welchem man nicht 100% erwarten darf, können wir so nicht akzeptieren.  An den Musterhäusern geht es ja schließlich auch...So wie es aussieht, wird sich unser Bauleiter das noch einmal ansehen.

Auch hatten wir noch einmal Besuch vom Fingerhaus-KuDi, der noch eine Fensterbank tauschen sollte und das Blech zum Kaschieren der zu hoch gezogenen Absichtungsfolie anbringen sollte. Das letzte Mal hatte man zwar die richtige Größe dabei, aber ein Blech aus Edelstahl statt Alu (wie die Fensterbänke). Diesmal hatte man dem netten Monteur aber leider eine komplette Fensterbank eingepackt, wodurch er auch ein wenig ratlos hier stand. Er hat nun noch einmal Maß genommen und ein Blech aus Alu aufgeschrieben. Diesen Winter werden wir also ohne Blech auskommen müssen. Da es eine reine optische Funktion hat, ist das aber nicht sooo schlimm, so lange es gemacht ist, bis wir mit dem Pflastern beginnnen wollen. 

Nach unserem Einzug meldete sich auch die Firma Kruppa, um einen Termin für die genaue Einstellung der Heizung zu vereinbaren. Zwar hatten wir schon eine Einweisung von Stiebel Eltron, aber so konnten die Einstellungen der Heizung und Lüftung  individuell an unser Haus angepasst werden. Frank wurde noch einmal mit allerlei guten Ratschlägen für die LWZ versehen und feilt nun am Feintuning, um die beste Einstellung zu finden. Die Lüftung empfinden wir übrigens als sehr angenehm. Man hat immer gute Luft im Haus und absolut nicht das Bedürfnis, die Fenster aufreißen zu wollen.

Auch Jules Katzenallergie scheint die Lüftung gut zu bekommen, denn seit unsere Mitbewohnerin Lara eingezogen ist, gibt es keine großen Niesattacken. Leider musste Lara ohne ihren Bruder Neo einziehen - er ist nicht mehr aufgetaucht und wir wissen auch nicht, was mit ihm passiert ist. Lara hat das Haus aber gut angenommen und freut sich über die Tatsache, dass die Innentüren erst in der KW50/51 kommen. So kann sie uneingeschränkt das ganze Haus erkunden. Ihr Körbchen steht im Wintergarten. Von da aus hat sie die ganze Straße im Blick, wenn die Ratz-Katz nicht gerade schlummert... :-)


Die Küche wartet auch noch auf Fertigstellung, was aber nächste Woche endlich passieren wird. Hier fehlen noch die Milchglas-Rückwände und ein paar Fronten werden getauscht. Schwierig gestaltet sich die Suche nach einer Lampe für über die Theke. Diverse Onlineshops haben zwar tolle Sachen, aber oftmals preislich jenseits von gut und böse. Im schwedischen Möbelhaus, haben wir zwar was Nettes gefunden, aber ein richtiges Highlight ist das auch noch nicht.

Viele weitere Kleinigkeiten wurden auch in den letzten Wochen zum Abschluss gebracht. So ist im Keller der Bereich des Treppenhauses gefliest, die Glastür für die Dusche im EG wurde geliefert und eingebaut, die für's Bad im OG kommt in der KW51 und auch unser Treppenhaus hat eine Fensterbank aus Kernbuche passend zur Treppe bekommen. Damit die Hausherrin da auch Weihnachtsdeko mit Beleuchtung anbringen kann, wurde dort extra eine Steckdose vorgesehen.

Unsere Klingel passt dank Tristan (DANKE!) auch zum Haus: er hat ihr mal kurz einen Schrecken eingejagt und schon ist das Licht ganz blass geworden und strahlt nun in kühlem Weiß statt in dem hässlichen Orange... Tooooll !!! Passt auch gut zur Außenlampe, die ebenfalls in Kaltweiß leuchtet. Nachdem die Lampe angebracht war, die auch nach unten auf die Klingel leuchtet, waren wir, was den Außenputz betrifft, sehr froh, KEINE  Up & Down Leuchten am Haus angebracht zu haben.... ;-)

Sobald die Türen drin sind, gibt es auch endlich die Fotos der einzelnen Räume, denn dann ist das Baustellenambiente endgültig aus dem Haus verbannt...

Mittwoch, 14. November 2012

Update zum Außenputz

Seit Halloween sind wieder ein paar Tage vergangen und letzten Freitag hatte Frank eine Nachricht vom Chef der Verputzer auf der Mailbox, dass montags die Restarbeiten erledigt werden sollten und wir bitte das STO Material bereit stellen sollten.

Gesagt, getan. Nur erschien leider bis mittags niemand am Haus, so dass die Bauherrin den Hörer in die Hand genommen hat und nachfragte, ob der Termin an diesem Tag noch wahrgenommen würde und was genau gemacht werden sollte.
Um mit dem nächsten Termin alle Reklamationen zu beseitigen und das für alle Beteiligten nur noch leidige Thema Außenputz abzuschließen, trafen sich Jule und der Chef der Verputzer kurze Zeit später am Haus. Über die Nacharbeiten war man sich schnell einig: der "Pickel" vom Loch des Gerüsthakens, Ungleichmäßigkeiten im Sockelputz, das Armierungsgewebe schimmert dort teilweise noch durch, da der Glattputz zu dünn aufgezogen wurde und auch an den schon einmal nachgearbeiteten Übergänge zwischen Sockel- / Fassadenputz waren teilweise noch dunkle Stellen sichtbar. Neuer Termin: Mittwoch. Also heute.

Gespannt gingen die beiden Bauherren nach der Arbeit ums Haus, um in der Dämmerung festzustellen, dass offenbar NICHTS passiert war. Sockel streifig, Pickel noch da. Ein paar weitere Dinge sprachen ebenfalls dafür, dass am Haus nicht gearbeitet wurde.
Anruf beim Chef. Der war im Glauben, es wäre alles erledigt worden und rief prompt seinen Monteur an, der bei der Aussage blieb, hier gewesen zu sein. Vielleicht war er auch hier, hat mal nett gewunken und ist vorbei gefahren?!?! Man weiß es nicht so genau...

Morgen darf der Monteur daher noch einmal antreten und unter Aufsicht seines Chefs alles nacharbeiten.

Alte Kindergartenweisheit: wer nicht hören will, muss fühlen. Der andere Spruch von früher "nur gucken und nicht anfassen" gilt jedenfalls nicht für die Restarbeiten an unserer Fassade... ;-)

Freitag, 2. November 2012

Halloween - the Revenge of the Montagsmaler ;-)

Da hat die Bauherrin mal einen Tag Urlaub, macht morgens nichtsahnend das Rollo hoch und entdeckt staunend das Auto unserer so oft beschriebenen Montagsmaler (sorry, aber den Namen haben sie inzwischen auch über die Grenzen des Westerwaldes hinaus weg). Da ein Arzttermin anstand, war nicht viel Zeit, um sich über die bisherige Arbeit auszutauschen. Der Mann, der nun die Sauerei seiner Kollegen beheben sollte, konnte ja auch nichts für das Gepfusche. Er hat aber das geschafft, wozu drei oder vier andere nicht in der Lage waren: er hat einen sauberen Übergang zwischen Fassaden- und Sockelputz angebracht. Zwar scheint an der ein oder anderen Stelle immer noch ein wenig dunkles RAL7016 durch und auch der Sockelputz an sich ist noch nicht so, dass wir ihn als ok und abgenommen bezeichnen würden, aber die Kante ist kein Vergleich mehr zu vorher. Unser Bauleiter machte am frühen Nachmittag noch einen kurzen Abstecher zu uns, um sich die Nacharbeiten anzusehen. Wegen der Restarbeiten der Restarbeiten hat er die Verputzer erneut angerufen. Wir sind gespannt, ob es das Wetter dieses Jahr noch zulässt.

Noch was in eigener Sache:
Lieber Chef der Firma F. aus H. ,
wir hätten wirklich gedacht, dass Sie sich nach dem ganzen Ärger doch einmal die Mühe machen und selbst vorbeischauen, um den aktuellen Stand der Dinge zu begutachten und auch ein paar Worte dazu zu sagen. Leider haben wir da wohl falsch gedacht.
Schade...


Während Frank die letzten Dinge in unserer Mietwohnung zur Übergabe an der Vermieter erledigte, hatte Jule den nächsten Termin. Das Fingerhaus Kundendienst Team stand pünktlich um 15:30 Uhr auf der Matte, um ein paar kleine Mängel zu beheben. Ein paar Fensterrahmen wurden nachlackiert, Fenster und Türen noch einmal eingestellt und Fensterbänke getauscht. Auch hier steckte der Teufel wieder im Detail, denn eine neue Fensterbank sah schlimmer aus, als die momentan Verbaute. Auch das bestellte Blech, welches die zu hoch angebrachte Abdichtungsfolie am WiGa verdecken sollte, wurde im falschen Material geliefert. Bestellt war passend zu den Fensterbänken und dem Trittschutz in den Terrassentüren ein Blech aus Alu - so stand es auch auf der ToDo-Liste der Monteure. Mitgeliefert wurde jedoch eines aus Edelstahl, welches absolut nicht zum Rest passte. Bei einem Alublech hätte es wenigstens noch den Anschein, als müsste es so sein, mit einem Edelstahlblech sieht man aber direkt, dass da etwas ist, was da nicht hingehört. ;-) Der Kundendienst wird also noch einmal kommen müssen.

Was ist sonst noch so passiert, seit wir im Haus wohnen?
Wir haben es endlich geschafft, Türen zu bestellen. Wir haben diese beim örtlichen Schreiner bestellt und uns für die Serie "Astra" von Grauthoff entschieden. Sie werden aus Weißlack sein und mit zwei Edelstahllisenen (oberhalb und unterhalb des Türgriffs) verziert sein. Dazu passend haben wir das Gegenstück aus der Serie "Licht & Harmonie" bestellt. Da ein paar Wochen bis zur Lieferung ins Land gehen, hat unser Schreiner uns eine Leihtür ins Gästebad eingebaut, so dass sich unsere Besucher nicht hinter einem Vorhang verstecken müssen.

Frank verbringt -wie von anderen Bauherren bereits angedroht- viel Zeit im Keller um die Einstellungen der LWZ zu optimieren. In 10 Tagen hat sie jetzt um die 100 kw/h verbraucht. Er experimentiert nun mit verschiedenen Werten, die im Fingerhausforum angegeben wurden. Minusgrade und Sonnenschein im Wintergarten scheinen die LWZ schon ein wenig zu verwirren, wir müssen uns wohl erst aneinander gewöhnen. Immerhin ist es immer schön warm im Haus.

Nach und nach trudeln auch die Fehlteile für unsere Küche ein. Sobald die Milchglasrückwände und die noch fehlenden Fronten da sind, wird alles andere in einem Aufwasch miterledigt. Dann gibts auch Detailbilder. ;-)

Auf unseren richtigen Internetanschluss (16.000er Leitung) warten wir auch noch ein wenig länger. Da wir von der Telekom ja ziemlich die Schnauze voll hatten, haben wir Anfang August eine Rund-um-Sorglos-Flat bei 1&1 gebucht. Als Schaltungstermin hatten wir den 28.9. angegeben, damit auch bis zum Umzug Ende Oktober ein wenig Luft ist. Nachdem sich von 1&1 niemand rührte, haben wir nachgefragt und bekamen auch dort die Info "Da ist wohl was schief gegangen. Eine Anfrage bei der Telekom ist ins Leere gelaufen und wir beantragen alles neu!". Schön und gut, wir sind im Haus und haben ja einen Surf-Stick. Einfach auf "verbinden" klicken und los geht's - oder auch nicht. Da man unseren Vertrag ja nochmal komplett neu aufgesetzt hatte, war auch die SIM-Karte für den Stick wieder deaktiviert worden. Eine neue Karte kam zwei Tage später mit der Post. Wir surfen nun mit der berauschenden Geschwindigkeit des EDGE-Netzes und fühlen uns wie im Jahre 1995, als man sich noch mit einem Modem eingewählt hat. An den Upload von Fotos ist nicht wirklich zu denken. Inwischen hat man uns auch einen Schaltunstermin mitgeteilt: 22.11.12 , das sind ja nur 2 Monate später als geplant. Tja, Marcel D'Avis - schlechter hätte das auch die magentafarbene Konkurrenz nicht hinbekommen. 

Zeit also, um sich die Wartezeit ein wenig zu verschönern und das macht man am besten in einem schwedischen Möbelhaus. Die ersten Teile für die Ankleide sind gekauft und werden morgen aufgebaut. Jeden Tag wird das Haus ein Stückchen fertiger... :-)

Dienstag, 30. Oktober 2012

20.10.12 - Einzug am Hochzeitstag!!

Nachdem die letzten Tage nur noch aus Putzen und Packen bestanden, war am 20.10.2012 endlich der langersehnte Tag da - der Einzug ins Haus !!! Dank der Unterstützung zahlreicher Freunde und Familie mit entsprechendem Fuhrpark war innerhalb von 2 Stunden alles aus der Wohnung ins Haus geräumt und alle Möbel schon wieder aufgebaut. Wir wissen nicht, wie viele Kisten es letzten Endes waren, aber die vielen helfenden Hände, die diese geschleppt haben, Lampen aufgehangen haben, Schränke ausgewaschen haben, und uns schon viele der noch zu erledigenden 1000 Kleinigkeiten abgenommen haben waren an dem Tag wirklich Gold wert. Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und wir hatten noch einmal strahlenden Sonnenschein und T-Shirt-Wetter.

Nachdem alles erledigt war, genossen wir alle zusammen ein Feierabend-Bierchen bzw. Martini in der Sonne. Den Abend ließen wir dann gemütlich mit Tristan und Isolde auf der Couch ausklingen, bevor wir gegen 22 Uhr totmüde ins Bett fielen.

Die erste Nacht war unruhig, nicht nur wegen der "ungewohnten" Umgebung, auch eine Dachschräge kann schonmal den ein oder anderen blauen Fleck verursachen (wir beneiden an dieser Stelle alle Bauherren, die mindestens einen Kniestock von 1,30m gewählt haben ;-D). Man soll sich zwar merken, was man in der ersten Nacht im neuen Haus träumt, aber in der Nacht haben wir vermutlich noch einmal alle Eindrücke der Bauzeit verarbeitet und gedanklich auch noch tausend Kartons getragen.

An all unsere Helfer des Tages:
Mama & Papa B., Mama R., Tristan & Isolde, Domi & Kerstin, Dam, Thomas, Ben - ihr wart KLASSE und ohne Euren Einsatz hätte alles bei Weitem nicht so toll geklappt! DANKE !!!


Das Gästebad - inkl. "Tür"


 Wohn- / Esszimmer mit Küche und Wintergarten
"Mädchenzimmer", Gästezimmer, Schlafzimmer
 Bad oben - wurde in der darauf folgenden Woche fertig gestellt





  
(dank Iphone als WLAN-Hotspot konnten wir sogar ein paar Bilder hochladen. Mit dem 1&1-Surf Stick und EDGE macht surfen absolut keinen Spaß !!!)

Hausübergabe

Am Montag, den 15. Oktober hatten wir mit unserem Bauleiter einen Termin zur Hausübergabe. Der Termin musste  schon vor Erledigung aller Restarbeiten stattfinden, da für den 20. Oktober unser Umzug geplant war. Wären wir ohne Hausübergabe eingezogen, hätten wir das Haus mit allen Mängeln stillschweigend "abgenommen".
Zunächst wurde gemeinsam das "Kunstwerk" der Verputzer begutachtet und mit allgemeinem Kopfschütteln kommentiert. Auch ein paar andere offene Punkte wie z.B. die zu hoch angebrachte Abdichtung für den Wintergarten wurde mit aufgenommen. Diese wird später vom KuDi-Team mit einem zur Fensterbank passenden Alublech verdeckt, da sich die Folie absolut nicht mehr lösen lässt. Das war zwar nicht die erhoffte Lösung, aber manche Dinge lassen sich eben nicht mehr ändern. Nachdem alle Mängel aufgenommen wurden, gingen wir noch eine Checkliste durch und wurden mit vielen Hinweisen versorgt, was wir in den nächsten Wochen im Haus zu beachten haben. Das Ganze gab es noch einmal auf handlichen 70 Seiten zum Nachlesen. Auch einen Wartungsvertrag für einen Stiebel-Eltron-Partner sowie die Garantie-Urkunde für unser Haus hatte unser Bauleiter im Gepäck. Damit die Schlussrechnung nicht ganz so weh tut, hat er uns zum nahenden Einzug ein Geschenk überreicht, über das wir uns auch riesig gefreut haben: eine große anthrazitfarbene Kuscheldecke mit Fingerhaus-Stickerei. Die wird auf unserer Couch ein schönes Plätzchen finden. Ein herzliches Dankeschön nach Frankenberg und auch an unseren Bauleiter Herrn M. !! 

Zu unserem Bauleiter wollen wir hier auch noch ein paar Worte verlieren:
Wir hatten zwischendurch zwar mal das Gefühl, ein wenig im Regen stehen gelassen zu werden und waren zeitweise auch ein wenig angesäuert, weil nichts klappte wie es sollte. Bei uns ist aber vielleicht auch die ein oder andere Sache mehr schief gegangen als beim Durchschnittshaus, was dazu führt, dass die Bauherr(inn)en-Nerven irgendwann blank liegen. Zwangsläufig ist dann der Bauleiter derjenige, der erst einmal das Gemecker abbekommt, wenn nicht alles reibungslos läuft. Im Nachhinein müssen wir jedoch sagen, dass er sich im Hintergrund doch um vieles gekümmert hat, wovon wir auch nicht immer was mitbekommen haben und auch alles erledigt wurde, was wir beanstandet hatten. Dazu zählt auch, dass an den entsprechenden Stellen mal richtig Dampf gemacht werden muss... Durch Gespräche mit manchen Sub's und auch bei den letzten Besuchen unseres Bauleiters haben wir erst einmal mitbekommen, wieviel man in diesem Job eigentlich um die Ohren hat und es auch kein Zuckerschlecken ist, wenn fast jedes Telefonat eine Reklamation ist. Da kann es auch schon mal ein wenig dauern, bis man miteinander warm wird. Letzten Endes ist auch ein Bauleiter auch nur auf seine Subs, KuDi-Teams und Informationen, die er aus der Fachabteilung bekommt, angewiesen. Das heißt zwar nicht, dass wir mir unseren Reklamationen zu hartnäckig / ungeduldig waren, aber man vielleicht etwas nachsichtiger sein muss, wenn besprochene Dinge untergehen (manchmal reicht eine Email als Gedankenstütze).
Lieber Herr M. , wir hatten vielleicht ein paar "Anlaufschwierigkeiten", aber Sie haben uns gut durch die Bauzeit geführt und wir sagen auch hier noch einmal DANKE!!

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Wasserstandsmeldung

...da es mit dem pünktlichen Internetanschluss natürlich nicht geklappt hat, gibt es nur eine kurze Zwischeninfo via IPhone.

Am 15.10. hatten wir Hausübergabe (mit Mängelbericht für die "sensationelle" Leistung der Verputzer sowie ein paar Kleinigkeiten).

Am 20.10. sind wir wie geplant eingezogen. Zwar nicht fertig, aber drin und glücklich!!

Die eigentlichen Posts mit Fotos folgen dann, sobald wir wieder richtig im www unterwegs sein können... ;-)

Samstag, 13. Oktober 2012

Treppe und Küche - Tschüss, Baustellenflair :-)

Die Bautreppe hat am Dienstag nach guten drei Monaten den Weg zurück zum Treppenbauer gefunden und wurde von der langersehnten Kernbuche-Treppe abgelöst (die genaue Beschreibung der Treppe gab's hier). Am Mittwoch hat sich dann auch die Kellertreppe hinzugesellt. Die Treppen sind wunderschön geworden und wir sind froh, dieses Gewerk extern vergeben zu haben! Das Holz wirkt durch die Maserung warm und lebendig, das Brett auf der Brüstung sieht aus, als wäre es aus einem einzigen Stamm gearbeitet und den Handläufen hat der Treppenabauer als Besonderheit eine geschwungene Form gegeben. Einziger "Nachteil":  der gewohnte "kurze" Weg zwischen den Etagen kommt uns nun richtig lang vor... ;-)

Die Abende wurden diese Woche auch besonders lang, denn neben der Arbeit im Haus musste auch die Küche ausgeräumt und ausgewaschen werden, da diese mit umzieht und im Haus neue Fronten bekommt und erweitert wird. Die ersten Umzugskartons waren schnell gefüllt und erstaunlicherweise waren es auch nur 1,5 Kartons Tupperware... ;-) Da wir uns in dem Bereich, in dem die Küche stehen wird, die Sockelleisten gespart haben, hat der Fliesenleger morgens noch schnell die Fliesenränder an der Wand mit Silikon abgedichtet - falls mal die Spülmaschine ausläuft, bekommen so der Anhydritestrich und die Rigipswände keine Feuchtigkeit ab.  Die "alte" Küche wurde nachmittags abgebaut und im Haus wieder aufgestellt, die zweite Montage-Runde wurde heute Morgen eingelegt.
Ein ganz HERZLICHES DANKESCHÖN an die "Herren Kollegen" - die uns ruckzuck eine wirkliche Traumküche ins Haus gezaubert haben!!
Bis auf ein paar Kleinigkeiten (u.a. fehlt noch eine neue Front für einen Hängeschrank) ist die Küche voll einsatzbereit und Jule juckt es schon ganz schön in den Fingern, das neue große Ceranfeld ausgiebig zu testen!!!

Cornflakes - der optimale Dämmstoff für zerbrechliche Dinge...

Die Kaffeeröster-Heinzelmännchen fassen sich verängstigt an den Händen...
wenn die wüssten, wie schön sie es bald haben werden !! ;-)

Bye bye, Lemongrün....

Die beiden weltbesten Monteure bei der Arbeit :-D

Bilder von der fertigen Küche gibt es, sobald alles vollständig ist... Soviel Geduld muss sein!! ;-)
Die übrigen Highlights der vergangenen Woche haben wir auf zwei weitere Posts verteilt. 
To be continued...