Heute sind wir noch einmal schnell am Grundstück vorbei gefahren, denn wir waren neugierig, ob das versprochene Schild schon aufgestellt wurde. Unser Berater hat wie erwartet sein Wort gehalten und seinen GaLa-Bauer zur Schild-Montage vorbeigeschickt. Ein bisschen Werbung kann man ja machen, denn bisher haben wir nichts zu meckern. Und hier ist unser Schild
(hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber wer mal ein wenig lachen will, schaut mal bei "Hier ist Dein Schild" vorbei):
(hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber wer mal ein wenig lachen will, schaut mal bei "Hier ist Dein Schild" vorbei):
Am vergangen Mittwoch hatten wir auch das Baustellengespräch mit unserem Keller-Bauleiter. Jule mit Papa als Unterstützung, Tiefbauer Hubert und Herr A. von MB Effizienzkeller waren pünktlich um halb zehn am Grundstück, lediglich der zuständige Mitarbeiter der Verbandsgemeinde glänzte mit Abwesenheit. Nach ein paar Telefonaten hatte man ihn in einem anderen Termin ausfindig gemacht. Mit 1,5 Stunden Verspätung traf er dann aber auch ein und wir konnten -nach einem kurzen Blick in den Kanal- festhalten, dass das Regen- und Drainagewasser wie geplant eingespeist werden kann und nicht versickern muss. Endlich ist das Thema damit auch vom Tisch. Wie der Anschluss genau erfolgt, klären Tiefbauer und VG direkt miteinander.
Bis er anwesend war, nutzten wir die Zeit, die für den Erdaushub relevanten Dinge zu besprechen und die Höhen festzulegen. Da die Grobabsteckung bereits erfolgt war, konnte man sich das Ganze auch besser vorstellen. Auch die Lage der einzelnen Anschlüsse konnten wir klären. Wir hatten es am Montag sogar geschafft, jemanden von der Telekom zu erreichen, und das, obwohl dort am Montag eigentlich gestreikt werden sollte. Eine sehr nette und hilfsbereite Dame (die war bestimmt neu da) beantwortete alle Fragen, schickte uns innerhalb von einer Stunde alle benötigten Informationen inkl. Lageplan per Email zu. Da wir Schwierigkeiten hatten, den für den Aufbau zuständigen Mitarbeiter zu erreichen, bot sie uns sogar an, dass wir sie gerne direkt anrufen könnten, falls wir ihn nicht erreichen können, wenn es ans Anschließen geht. Zum Thema "Anschließen" hat sich auch eine Änderung ergeben: auf den überteuerten Mehrspartenanschluss werden wir verzichten und werden ganz konventionell mit insgesamt 4 Leerrohren arbeiten: Strom, Wasser, Telekom und eins als Reserve für was auch immer so kommen mag. Um einen Gasanschluss brauchen wir uns nicht zu sorgen und das Kabelfernsehen weicht der Satellitenschüssel, damit der Bauherr auch endlich wieder rund um die Uhr DMAX hat und nicht, wie in unserer jetzigen Wohnung, ab 14 Uhr Arte schauen muss... ;-)
Viele weitere Kleinigkeiten wurden noch besprochen (was alles, können und wollen wir hier gar nicht alles wiedergeben) und nach fast 3 Stunden waren wir durch. In der ersten Maiwoche kann es nun mit den Erdarbeiten losgehen. Wir hatten zwar schon mit der kommenden Woche gerechnet, aber der Keller kommt doch erst im Juni, der Termin richtet sich nach Hausstellung und der Fertigstellung der Ausführungspläne (welche uns noch nicht vorliegen). Wenn wir jedoch schon früher mit den Erdarbeiten beginnen, haben wir die Chance, dass die Bodenplatte früher gegossen wird und somit auch der Keller früher kommt. Wäre uns natürlich sehr recht, so haben wir mehr Zeit für die Arbeiten, die wir selbst ausführen wollen. Je näher der Termin rückt, umso kribbeliger werden wir.
Damit das Warten auf das Haus nicht zu lange dauert, hat Jule auch ihre "Teilzeit-Strohwitwen"-Abende mit Basteln verbracht und unser Medley im Maßstab 1:50 originalgetreu nachgebaut. Nur der Zetti passt nicht ganz: er ist nicht dunkelblau und im Verhältnis zum Haus ein wenig zu groß (1:47). Wenn es abends mal ganz langweilig wird, wird noch ein Styropor-Fertigkeller zum Papphaus gebastelt... ;-)