Sonntag, 5. Februar 2012

Ein Sonntag in der Fertighauswelt Köln

Alaaf!
Sonntag, dicke Minusgrade und herrlicher Sonnenschein - die perfekten Voraussetzungen für einen Familienausflug mit Jules Eltern in die Fertighauswelt in Köln-Frechen. Zwar direkt an der Autobahn, aber trotzdem gut versteckt in einem riesigen Industriegebiet, hatte selbst unsere Uschi (das Navi) ein paar Schwierigkeiten, den direkten Weg dorthin zu finden. Bisher kannten wir nur das Musterhauszentrum in Mülheim-Kärlich, durch welches man auch einfach mal durchschlendern kann. Die Kölner Ausstellung war durch hohe Zäune geschützt (dazu später mehr) und man musste ein paar Euro Eintritt bezahlen, was sich aber auch lohnt. Im September 2011 wurde die Fertighauswelt erst eröffnet und dementsprechend sind alle Häuser auf dem neuesten Stand der Technik und jeder Hersteller hat versucht, nicht nur zu kleckern, sondern zu klotzen.

Unsere erste Anlaufstelle war natürlich das Vio 400 von Fingerhaus, denn hier konnten wir endlich sehen, wie die Fliesen, die wir uns ausgesucht haben, in einem großen Raum wirken. Wir sind begeistert, nicht zu dunkel und ein schöner, moderner, warmer Ton. Auch zu der hellen Küche sahen diese sehr gut aus. Große Augen gab es im Obergeschoss in der Ankleide, die Ernüchterung kam aber schnell, als Jule den Vio-Grundriss mit unserem verglich und feststellte, dass unsere Ankleide nur die halbe Quadratmeterzahl hat. Während die Männer die Technik des Hauses noch einmal genauer begutachteten, beschäftigten die Frauen sich mit der übrigen Farbgestaltung im Haus, welche auch sehr geschmackvoll war. Auch die Verarbeitung des nagelneuen Fingerhauses bestätigte uns noch einmal, die richtige Wahl getroffen zu haben und so konnten wir beruhigt zur Konkurrenz weiter ziehen und uns dort noch ein paar Anregungen für den Innenausbau holen.
Genauer begutachtet wurde dabei besonders das FingerHUThaus, in welchem Möbel stehen, die von Jules Brötchengeber geliefert und montiert wurden (Doris, das hast Du alles sehr schön ausgesucht!! :-D). Auch hier gab es viele Dinge zu Fotografieren, die uns gut gefielen.
Das einzige Haus, welches uns überhaupt nicht gefiel, war das Huf-Haus - aber das spezielle Design ist wohl etwas, was man hasst oder liebt. Wir schlenderten unter anderem noch bei Weberhaus, Danhaus und Haashaus vorbei. In Letzterem fehlte ein Teil der Badezimmer-einrichtung: man wurde mit Hinweisschildern darüber informiert, dass hier nachts eingebrochen wurde und diese daher fehle (ein Schelm, wer Böses denkt wie: "Ob der polnische Badezimmer-Bautrupp nachts nochmal wiedergekommen ist?!?" ... immer diese Vorurteile, kicher!).

Unser (völlig unvoreingenommenes und absolut neutrales) Fazit des Tages ist jedenfalls: das Fingerhaus ist eh das schönste und wir würden uns wieder so entscheiden. Da wir recht viele Bilder gemacht haben, haben wir diesmal direkt den Link zum Album eingefügt:

Fertighauswelt Köln 05.02.12

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