Freitag, 9. September 2011

Die 1. Vorabzüge sind da

Nachdem wir durch das Planungsprotokoll schon einen ersten Eindruck bekommen hatten, wie unser Haus einmal aussehen wird, hat Frank am Freitag, den 09.09.11 die langersehnten Vorabzüge im Briefkasten entdeckt. Zwar wurde vom Architekten alles so umgesetzt, wie wir es im Protkoll bestätigt hatten, aber fertig gezeichnet fielen uns am Haus dann noch ein paar Kleinigkeiten auf, die aus optischen Gründen noch einmal dem Rotstift zum Opfer fallen (z.B., dass man ein Fenster an der Südseite des Wintergartens öffnen kann, dadurch sieht es nicht mehr einheitlich aus. Auch der Treppenaufgang zur Haustür (Ostansicht) wird anders gestaltet, aber das ist nicht die Aufgabe des Architekten sondern später die des Bauherren ;-D).
Das größte Kopfzerbrechen bereitete uns jedoch nach wie vor das Badezimmer: zwar hatten wir mit dem Architekt eine Lösung gefunden, mit der wir die große Dusche und die Trapezwanne schön platziert bekommen, jedoch bringt diese auch Nachteile mit sich. Wie schon beschrieben, leidet darunter die Stellfläche für Schränke im 2ten Kinderzimmer und auch die Fenster an der Nordseite sind nicht mehr symmetrisch angeordnet / nicht gleich groß. Nachdem wir in unzähligen Skizzen die komplette Planung des Obergeschosses noch einmal auf den Kopf gestellt hatten, kamen wir irgendwann an dem Punkt an, dass das Bad nun so bleibt, wie es geplant ist. Der Rest des Grundrisses bedarf keiner Änderung mehr, denn auch hier waren wir uns bezüglich der Prioritäten bei der Raumaufteilung erstaunlich schnell einig.

 
Leider war den Vorabzügen die Mehr- / Minderkostenliste noch nicht beigefügt, so dass wir die finanziellen Auswirkungen unserer Extrawünsche noch nicht abschätzen können. Nachdem wir im Fingerhaus-Forum unter anderen Bauherren nachgefragt hatten, wann diese denn die ersten Preisangaben bekommen hatten, bekamen wir sehr unterschiedliche Zeiträume als Antwort genannt. Daraufhin hatten wir einen leicht kritischen Post hinterlassen hatten, dass es schade wäre, dass dies offenbar nicht einheitlich geregelt wäre. Als Ergebnis hatte Jule am nächsten Morgen einen Anruf aus der Fingerhaus-Zentrale, dass man unseren Beitrag gelesen hätte (Upps...wir hatten offenbar unseren Wohnort im Profil angegeben...). Neben einer plausiblen Erklärung folgte seitens FH die Zusicherung, dass uns in der Folgewoche die Me/Mi-Liste zugeschickt wird.
Wir fanden es sehr interessant zu sehen, dass auch in Frankenberg dieses Medium als Kundenfeedback sehr ernst genommen wird und auch, dass entsprechend und vor allem schnell auf die Belange des Kunden reagiert wird. Das passt zu dem guten Eindruck, den wir bisher von unserem Baupartner gewonnen haben.

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